Beginn
Fr., 28.03.2025,
10:00 Uhr
Dauer
Wochenende (16 Ustd.)
Gebühr
193,00 €
ermäßigt 158,00 €
Für Fachkräfte aus den Kontexten Beratung und Coaching, die ihre eigene Arbeit reflektieren und professionalisieren möchten.
Krise - ein Begriff in aller Munde, vor allem aktuell. Das können wir bedauern oder dem konstruktiv begegnen! Als Berater:innen können wir zur Überwindung von Krisen beitragen. Unser Alltagsverständnis bietet uns bereits einen guten Zugang dazu, was Krise bedeutet. Doch wie können wir uns das professioneller anschauen? Ist sie wirklich immer eine Chance? Wie grenzt sich Krise ab von einem Konflikt und wie nah ist sie der Katastrophe? Wie können wir in verschiedenen Settings Erste Hilfe in Beratung mit Klient:innen in Krisen leisten? Und mittelfristig: wie können wir den Raum in einer Krise halten und herausbegleiten?
Diesen und weiteren Fragen wollen wir in diesem Seminar auch anhand eigener Lebens- und Beratungserfahrungen nachgehen, natürlich in geschütztem Raum auf eigenverantwortliche und respektvolle Weise. Es gilt auch zu klären, was wir als Berater:innen noch bewältigen können und was nicht. Und wir brauchen Sicherheit, wenn wir selbst in der Beratung "die Krise kriegen". Mit praxisnahen Methoden aus dem Psychodrama, Pragmatismus und systemischer Beratung unterstützt von Erfahrungen aus dem Krisenmanagement nähern wir uns einem weiter professionalisierten Umgang mit Krisen.
Seminarziele:
- erarbeiten einer Diagnostik für Krisen
- das Besondere an Beratung in Krisen erfassen und anwenden können
- methodische Ansätze zur ersten Hilfe aus Embodiment, Psychodrama und Systemischer Beratung
- langfristige Beratungsansätze aus der Krise heraus austauschen, erfassen und erproben
- eigenes Krisenmanagement klarhaben